Hochwasser NÖ 2024
Hintergrund und Ausmaß
- Endes August 2024
- Unfassbare Regenmengen (teilweise viermal so hoch wie im gesamten September)
- Gesamtregion Niederösterreich zum Katastrophengebiet erklärt
- Höchste Not bei Rettungsoperationen
- Geschätzte Schäden von ca. 700 Millionen Euro
- 424 Menschen evakuiert
- 68.000 Einsatzkräfte im Einsatz
- 1000 Jähriges Hochwasser in Wien
- Tausende Schwalben gestorben
- 7 Tote in Niederösterreich
Auswirkungen und Schäden
- Todesfall eines Feuerwehrmanns bei Auspumparbeiten
- Belastung der Infrastruktur und öffentlichen Dienste
- Weitreichende Öffentlichkehrsausfälle, besonders in Wien
Besonders betroffene Gebiete
- Wiener Raum (Wienfluss, Donaukanal)
- Städte und Gemeinden entlang von Flüssen und Bächen
nicht erreichbare Orte
- Hofstetten
- Loich
- Frankenfels
- Markersdorf-Haindorf
- Haunoldstein
- Wolfsgraben
- Traismauer
- Jägerhaussiedlung in Hainburg
- Asparn in der Marktgemeinde Langenrohr
- Badesiedlung Donaualtarm in St. Andrä-Wördern
- Siedlungsgebiete entlang des Donauüberschwemmungsgebietes in Klosterneuburg
- Thal in der Marktgemeinde St. Leonhard am Forst
Reaktionen und Hilfeleistungen
- Rettungsdienste und Feuerwehren arbeiteten rund um die Uhr
- Evakuierungen durchgeführt, wo nötig
- Soforthilfe für betroffene Haushalte bereitgestellt
Präventive Maßnahmen
- Warnsysteme und Frühwarnungen verbessern
- Bodenversiegelung reduzieren
- Flussbetten und -ufer ausbauen
- Dämme und Schutzwände errichten
- Hochwassergefahrenzonen ausweisen
- Katastrophenpläne überarbeiten
Fazit
- Dramatisches Ereignis mit schwerwiegenden Folgen
- Zeigt Vulnerabilität der Infrastruktur gegenüber extremen Wetterereignissen
- Unterstreicht Notwendigkeit präventiver Maßnahmen und verbessertes Krisenmanagement